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Neue Broschüre "Gefahr Knopfbatterie"
18.12.2023
Mit Knopfzellen betriebene Geräte gibt es gerade zur Weihnachtszeit überall. Sei es in Dekorationen wie zum Beispiel LED-Teelichtern oder auch in batteriebetriebenen Spielzeugen. Das Verschlucken von Knopfbatterien kann bei Säuglingen und Kleinkindern schwere innere Verletzungen zur Folge haben und auch zum Tod führen.
In der EU vertriebenes Spielzeug mit Knopfzellen muss so gesichert sein, dass kein direkter Zugriff auf die Knopfzelle möglich ist (zum Beispiel durch ein mit Schrauben gesichertes Batteriefach). Auch bei anderen Geräten, die mit Knopfzellen betrieben werden, sowie bei der Lagerung von neuen und gebrauchten Knopfzellen sollten Eltern unbedingt darauf achten, dass jegliche (auch vermeintlich leere) Knopfzellen für Kinder unzugänglich aufbewahrt werden.
Im Rahmen einer Aufklärungskampagne informiert eine neue Broschüre des Universitätsklinikums Regensburg über die Gefahren, die von Knopfbatterien ausgehen können. Die Broschüre enthält außerdem wertvolle Hinweise zur Prävention sowie zum Verhalten im Ernstfall. Unterstützt wird die Initiative von den Bayerischen Staatsministerien für Familie, Arbeit und Soziales, für Gesundheit, Pflege und Prävention sowie für Wissenschaft und Kunst. Die Broschüre kann kostenfrei als PDF-Datei heruntergeladen werden.
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Hier finden Sie weitere Infos:
Zur Broschüre "Gefahr Knopfbatterie" auf der Website des Universitätsklinikums Regensburg