Verschiedene Gemüsesorten in der Zubereitung auf der Küchenarbeitsplatte.

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Bauchschmerzen, Nahrungsmittelunverträglichkeit oder doch eine Allergie?

11.01.2023

Eine gesunde Entwicklung und das Wohlbefinden eines Kleinkindes werden durch eine ausgewogene, altersgerechte Ernährung gefördert. Aber was tun, wenn das Kind über Bauchschmerzen nach dem Mittagessen in der Kita klagt, Husten nach dem Snack am Nachmittag oder Juckreiz nach dem Abendbrot auftreten? Auch wenn dies ganz harmlose Ursachen haben kann, lässt es viele Kleinkind-Eltern besorgt zurück.

Das Netzwerk Gesund ins Leben klärt in seinen aktualisierten, bundesweiten Handlungsempfehlungen zu Ernährung und Bewegung im Kleinkindalter auch zu Fragen von Nahrungsmittelunverträglichkeiten sowie von Allergien auf. Hier wird erklärt, welche Schritte nötig sind, um eine Allergie oder Unverträglichkeit festzustellen und wie Eltern mit kritischen Lebensmitteln umgehen sollten.

Vermuten Eltern bei ihrem Kleinkind eine Nahrungsmittelallergie oder -unverträglichkeit, sollten Eltern die unter Verdacht stehenden Lebensmittel nicht instinktiv vom Speiseplan nehmen. Denn eine Einschränkung der Lebensmittelauswahl kann zu sozialen sowie gesundheitlichen Belastungen oder sogar zu einem Nährstoffmangel führen. Das Netzwerk Gesund ins Leben empfiehlt daher, Nahrungsmittel längerfristig nur auf Basis einer gesicherten ärztlichen Diagnose aus der Ernährung von Kleinkindern auszuschließen.