Teddy auf dem nackten Bauch einer Schwangeren.

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Grippeschutzimpfung in der Schwangerschaft

29.09.2023

Mit Beginn der kühleren Jahreszeit steigt das Risiko an Grippe (Influenza) zu erkranken. Insbesondere Risikogruppen, zu denen auch Schwangere gehören, müssen bei Ausbruch der Krankheit mit schweren Verläufen rechnen. Grippe belastet die Gesundheit von Mutter und Kind. Hohes Fieber und Infektionen können zu vorzeitigen Wehen und Frühgeburten führen. Auch Neugeborene, die sich mit Grippe-Viren infizieren, erkranken schwer, da sich ihr Immunsystem erst noch entwickeln muss und nicht ausreichend gegen den Erreger vorgehen kann.

Ein wirksamer Schutz stellt die Grippeschutzimpfung dar, die möglichst frühzeitig, am besten bereits jetzt im Herbst erfolgen sollte. Auch das Baby profitiert von der Impfung der Schwangeren, da die Immunität gegen das Grippe-Virus über die Plazenta von der Mutter an das Kind weitergegeben wird.

Die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut empfiehlt allen gesunden Schwangeren die Grippeimpfung ab dem vierten Schwangerschaftsmonat. Schwangere mit chronischen Grunderkrankungen wie Asthma, Diabetes oder Bluthochdruck sollten bereits vor dem vierten Monat geimpft werden. Die Kosten übernimmt die Krankenkasse der Schwangeren.