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Frauenheilkunde: Stütze für Prävention und Arzneimittelsicherheit für Mutter und Kind
17.09.2025
Mit dem heutigen Tag der Patientensicherheit, der in diesem Jahr unter dem Motto „Patientensicherheit von Kind an – eine Investition fürs Leben“ standfindet, unterstreicht der Berufsverband der Frauenärzte e. V. (BVF) die zentrale Bedeutung der Frauenheilkunde für die Gesundheitsvorsorge. Die Gynäkologie gehört zu den Fachbereichen mit der umfangreichsten Präventionsbetreuung und -beratung und trägt maßgeblich zur Gesundheit und Sicherheit von Frauen bei. Gerade in den sensiblen Monaten einer Schwangerschaft stehen Frauenärztinnen und Frauenärzte mit medizinischem Kenntnisstand und professioneller Beratung zur Seite.
Neben der fürsorglichen Begleitung ist in der Schwangerschaft auch die Arzneimittelsicherheit entscheidend. Laut Internetportal embryotox.de der Charité-Universitätsmedizin Berlin nehmen nahezu 90 Prozent der Schwangeren in Deutschland mindestens ein Medikament während der Schwangerschaft ein. Schwangere sollten Medikamente nur in Rücksprache mit der Frauenärztin oder dem Frauenarzt zu sich nehmen. Fachkundige Beratung ist unverzichtbar.
Die Plattform Embryotox ist eine zentrale Anlaufstelle für Informationen zur Arzneimittelsicherheit in der Schwangerschaft, für Fachärztinnen und Fachärzte aber auch als Erstinformation für Patientinnen. Sie bietet evidenzbasierte Einschätzungen, weist aber zugleich auf bestehende Wissenslücken bei neueren Präparaten hin.
Laut Berufsverband der Frauenärzte e. V. ist angesichts der Vielzahl widersprüchlicher Informationen online, etwa in Social Media oder Foren, verlässliche frauenärztliche Beratung in der Schwangerschaft von entscheidender Bedeutung. Der Berufsverband der Frauenärzte e. V. setzt sich für eine kontinuierliche Verbesserung der Patientensicherheit ein.
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Zur Pressemeldung des Berufsverbandes der Frauenärzte e. V. (BVF)