Baby auf dem Arm des Vaters, gezeigt mit den mit nackten Füßen nach vorn.

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Neue Materialien zur Vorbeugung einer RSV-Infektion

10.02.2025

Eine Infektion mit dem weit verbreiteten Atemwegsvirus RSV (Respiratorisches Synzytial-Virus) kann milde, erkältungsähnliche, aber auch schwere Symptome verursachen. Vor allem bei Neugeborenen und Säuglingen kann RSV schwere Atemwegserkrankungen hervorrufen.

Seit Juni 2024 empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) für alle Neugeborenen und Säuglinge in ihrer ersten RSV-Saison eine Prophylaxe mit dem Antikörper Nirsevimab. Klassische Impfstoffe gegen RSV sind für Kinder nicht verfügbar.

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat neue Materialien zur Vorbeugung einer RSV-Erkrankung herausgegeben. So informiert eine neue Broschüre, wie Neugeborene und Säuglinge vor schweren Atemwegserkrankungen durch das RS-Virus geschützt werden können. Zudem können Sie mit dem Online-Tool „RSV-Prophylaxe- und Impf-Check“ für sich, Ihr Kind oder andere Angehörige eine persönliche Empfehlung erhalten. Hierfür genügt es, einige wenige Fragen zu beantworten. Benötigt werden Angaben zum Alter, zu Risikofaktoren für einen schweren Verlauf von RSV und zu möglichen Kontaktpersonen. Auf dieser Basis ermittelt das Online-Tool, ob eine RSV-Prophylaxe beziehungsweise RSV-Impfung empfohlen ist. Der Datenschutz ist gewährleistet, da keine personenbezogenen Daten gespeichert werden.