Figur eines Schneemanns im Schnee.

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Helm auf beim Wintersport!

19.01.2023

Nicht nur in der Alpenregion erfreuen sich Ski und Schlitten großer Beliebtheit. Leider sind Unfälle im Wintersport nicht ausgeschlossen. Besonders kleine Kinder fallen mit ihren Brettern häufiger hin als sie fahren. Eltern sollten ihr Kind deshalb nicht ohne Helm auf die Piste lassen.

Die Stiftung Kindergesundheit betont, dass durch das Tragen eines geeigneten Skihelmes das Risiko einer gefährlichen Kopfverletzung um bis zu 60 Prozent verringert werden kann. Dabei sollte der Helm unbedingt der EN-Norm 1077 entsprechen. Diese Modelle erfüllen die von der EU bestimmten Mindestanforderungen für Funktion und Schutz. Helme mit dem Prüfzeichen EN 1078 reichen nicht aus und sind lediglich für Radfahren, Inline-Skating und Skateboarden geeignet.

Zudem muss der Helm optimal passen! Laut Stiftung Kindergesundheit ist es nicht sinnvoll, einen zu großen Helm zu kaufen in der Annahme, dass das Kind noch „hineinwächst“. Denn die Kopfgröße von Kindern ändert sich relativ langsam. Ein zu großer Skihelm bietet wenig oder gar keinen Schutz, da er leicht verrutschen kann. Der Helm sollte immer zusammen mit der eigenen Ski- und Sonnenbrille anprobiert werden. Auffällige Farben sind zu empfehlen, da sie das Kind für andere Skifahrerinnen und Skifahrer gut sichtbar machen.